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Mein System
LAN-Parties
MP3 - Know-How und Legalitätsaspekte
Spiele - Starcraft und Co.
Mit dem PC auf Du und Du...
Mein größtes Hobby wird mich wohl zukünftig ernähren: mein PC und die dazugehörige "PC-Spinnerei". 
Ich sitze schon seit meiner Jugend gerne vor dem Computer. Was mit einem Apple IIe und einem C64 begann, fand seine Fortsetzung in einem Amiga 500 und später in einem 486er. Darauf folgte dann ein P133 und momentan verrichtet ein AMD K6-2 450 seine Dienste für mich. Ein rasanter Aufstieg von sage und schreibe 0,97 Mhz im C64 auf das 450-fache in 13 Jahren - wow.
Mein aktuelles System
Und nun zur Protzerei:
Mein aktuelles System besteht aus einem AMD K6-2 450, 64MB RAM, 16,8GB HDD, ElsaErazorII, und einem Big Tower mit sage und schreibe 5 (!) Lüftern.... der AMD produziert leider etwas sehr viel Abwärme... und da der PC unter dem Dachboden steht, sieht es mit Belüftung hier schlecht aus. Dafür ist es im Winter auch mollig warm hier oben ;-). 
Mit diesem System erreiche ich ca. 2984 3DMarks bei dem Benchmark 3DMark99. (800x600, 16bit)
Mit 3dMark2000 erreiche ich 1199 Punkte (1024x768, 16bit). Der Pentium II 400 meiner Freundin erreicht ebenfalls mit einer Riva TNT KArte 1170 Punkte - nicht schlecht, oder?
LAN Parties
Nun, es gibt drei Sorten von LAN Parties: öffentliche, gute private und schlechte private LAN Parties.

Öffentliche LAN Parties:
Diese werden von externen Organisatoren organisiert, meistens läuft alles prima (solange es TCP/IP basiert ist) und es wird geleecht, was das Zeug hält. Dumm ist nur, das doch tatsächlich manche Laute dort spielen wollen, dies aber aufgrund der mangelnden Netzperformance vergessen können. Daher mein Tip: Nehmt nur dann teil, wenn ihr bereit seit, den ganzen Tag lang 3D Shooter zu spielen oder wenn ihr leechen wollt. Sonst laßt es besser.
Infos zu LAN Parties gibt es unter anderem hier: 
http://www.spd.froendenberg.de/lanparty - Kostenlose LANParty für Jugendliche von der SPD gesponsort.
http://bnc.lanparty.de
- Kommerzielle und gute LANParty in Unna mit über 200 Teilnehmern.

Private (gute) LAN Parties:
Sie zeichnen sich vor allem dadurch aus, das alle die nötigen Spiele installiert haben, das Netzwerk bald steht und gespielt wird (abgesehen vom Biertrinken und Rauchen). 

Schlechte private LAN Parties:
Zeichnen sich durch die Absage der Teilnehmer in letzter Sekunde (oder gar nicht!) aus, sowie stundenlangen Netzwerkschwächen und der Tatsache, das nur einer die nötigen Spiele installiert hat und daher alle anderen von einem Rechner leechen: *waaaaaaaaaart*...
Natürlich hat niemand an RJ45 UTP Kabel gedacht, daher nehmen alle BNC. *örks*

Tips zur Installation von privaten Netzwerken findet ihr hier: 

- auf meinen Netzwerkseiten:

- Teil 1: Netzwerkkartenkonfigurationstipps

- Teil 2: LANParty-FAQ:Wie richte ich die Technik ein?

- Teil 3: Elektrika Salsa: Strom für Netzwerkpartys

oder auch hier:

- http://www.treder.de/life-is-short/gamespage/network.htm

MP3 - Know-How und Legalität
Das Erstellen von MP3s ist an sich nichts illegales - es wird erst dann illegal, wenn diese an Dritte weitergegeben werden. Daher gibt es hier nur Tips für den "Heimanwender".

Was brauche ich dafür?

Ripping
Nun, zunächst muss die Musik von der CD auf die Festplatte. Dies erledigen so nette "CD-Ripper" wie etwa Audiocatalyst oder Easy CDDA Extractor. Diese sind als Shareware Versionen erhältlich. Schaut einfach mal bei www.tucows.com nach den aktuellen Versionen nach.

Encoding
Die nun vorliegenden .wav Dateien müssen nun noch "encoded" werden, d. h. sie werden komprimiert. Dazu nimmt man (wenn man nix anderes hat) den L3Enc vom Fraunhofer Institut - das Dingen ist Freeware. Läuft unter DOS und ist nicht schnell. Hat aber eine sehr gute Qualität.

Qualität
Meine Empfehlung zur Qualität: 128kbit reicht aus, besser aber ist es, mit 160 kbit und dem Fraunhofer Encoder zu arbeiten, damit man bei Bedarf aus den MP3s auch wieder Audio-CD brennbare .wav files machen kann.

Output
Und wie geht das? Nun, jeder Besitzer von Winamp kann durch Options/Preferences/Plug-Ins/Output/Nullsoft Out_disk Writer die mp3 files in .wav files umkonvertieren, in einer flotten Geschwindigkeit! Hinterher das Zurückstellen auf Wave_out nicht vergessen, sonst hört ihr nix mehr mit Winamp...

Legalität
Infos dazu hier.

Spiele - Starcraft und Co.
Eine meiner größten Leidenschaften sind Computerspiele. Allerdings nicht irgendwelche, sondern bevorzugt Starcraft und BroodWar als Echtzeitstrategiespiele und Quake2 und Half-life Counterstrike als 3D Shooter. Zu Starcraft hatte ich eine ganze Homepage ins Web gestellt. Einige Ausschnitte daraus werde ich hier wiedergeben.

Höni's Tips für schlechtes Spielen

Willkommen auf der "Schöner Verlieren mit Stephan H." Seite...


Hier findet ihr alle möglichen Tips, wie ihr möglichst erfolglos und spektakulär bei Starcraft im battle.net verlieren könnt. Direkt von den Lippen eures gottgleichen Mentors HOENI (über 60 losses bei unter 30 wins!). 

Verlieren

Verlieren ist bei Starcraft eigentlich ganz einfach. Dabei gibt es aber für das möglichst schnelle und totale Verlieren einige Grundsätze die unbedingt beachtet werden sollten. 

A) Schneller Verlieren 
B) Schöner Verlieren 
C) Scheiß Verlieren 

 

A) Schneller Verlieren 

1. Gebäude sind wichtig. 
Wichtiger als Einheiten zu bauen ist es, zunächst möglichst viele Gebäude zu errichten. Wer einmal den heroischen Angriff eines terranischen Hauptquartiers auf einen einzigen Zerg-Mutalisken gesehen hat, weiß was ich meine.... Zu schade, daß man mit Gebäuden keine Einheiten des Gegners zerquetschen kann. Ohne eigene Einheiten ist dann der folgende Totalverlust unvermeidlich... 
Und genau das wollen wir doch alle oder? 

2. Drohnen/WBF's/Sonden: Wozu das Gesocks? 
Gute Frage. Eine Verteidigung dieser Einheiten, oder zumindest ihr rechtzeitiger Rückzug vor plötzlichen Angriffen des Gegners (sei es nun ein Zerglingrush, ein Marineskorps oder aber ein paar Bererker) ist natürlich für den eingefleischten Looser kein Thema. Die einzigen Mineralien und Gas sammelnden Einheiten kann man ja schließlich nicht ersetzen, wenn man keine Ressourcen mehr hat. Resultat: ein nicht ganz so schneller, aber dafür völlig unaufhaltbarer Niedergang und endlich Totalverlust. Ach ja.... nur Memmen verstecken daher irgendwo in einem Bunker oder sonstwo auf der Karte eine solche Einheit oder bauen an Ressourcenstellen Abwehreinheiten... 

3. Geht mir weg mit der Technologieleiter 
Genau. Es ist doch total Banane bessere Einheiten zu entwickeln, wenn man verlieren will! Mit Panzern oder Wächtern kommt man doch nur in Versuchung, gegnerische Raktetentürme oder Photonenkanonen ausser Gefecht zu setzen, da ihre Reichweite geringer ist.... Stattdessen sollte der gewiefte Looser auf kleinste Einheiten in rauhen Mengen setzen und Mut zum Massaker beweisen. Lasst mal 24 Marines gegen 5 Photonenkanonen anrennen oder noch mehr Zerglinge... METZEL!!!  Oder um es mal mit Depeche Mode zu sagen: "Everything counts in large amounts".... aber nur bis der Gegner upgegraded hat... sonst heisst's dann ganz schnell "Nothing - sitting target, sitting waiting"... 

4. Upgrades sind was für WarmduscherInnen 
Upgrades kosten nur wertvolle unnötige Rohstoffe, da sie die Einheiten des geborenen Loosers viel zu schlagkräftig machen. So bewirken bessere Schilde und Panzerungen doch nur, das kleinere gegnerische Einheiten fast chancenlos gegen das eigene Kanonenfutter werden. Wie soll man denn da noch vernünftig verlieren können???
Also: keine Upgrades! Nicht forschen! Vade retro, Satanas! (Und damit mein ich nicht das Retro-Gewehr!) 

5. Eine Basis ist genug 
Alles andere kostet viel zu viel Aufmerksamkeit und Pflege bei der Aufzucht der lieben kleinen süßen Basis... jaja, man sollte sich nicht verwirren lassen, schließlich stehen vor allem bei längeren Gefechten UNMENGEN an Ressourcen in der eigenen Basis. Das reicht doch völlig aus. Und man sollte sich als geschickter Looser auch nicht von den 27 Basen des Gegners täuschen lassen. Eine schnellere Massenproduktion hat doch noch nie einen spektakulären Loss produziert, oder? Eben. Dementsprechend: für einen erfolgreichen Verlust: Keine Experimente! Eine Basis für alles!* 

* Zitat Conny Adenauer, irgendwann vorm Vermodern in den Fünfziger Jahren 
(Diesen Satz hätt ich ja gerne in schwarz-rot-gold gesetzt, aber das sieht dann echt kacke und unleserlich aus *seufz*) 

 

B) Schöner Verlieren 

1. Meckern, Mosern und Beleidigungen oder: die Hohe Kunst der Psychologischen Kriegsführung 

Wie kann man als engagierter Looser den Gegner am meisten helfen? Natürlich indem man auf seine netten kleinen Psychotricks reagiert ;-)  Sollte euch jemand beschimpfen, ein übler lagger oder Disconnector zu sein, oder eine Zitat "Feige Sau" zu sein (da hat wohl jemand die totale Überlegenheit des Deckungs - und Verteidigungsbasierten Konzepts des Loosers nicht erkannt), macht euch Gedanken. Viele Gedanken. Panik ist angesagt.... denn jemand hat eure innersten Komplexe und Neurosen enttarnt! Denn natürlich ist es ja Absicht, das der Connect des Loosers stets 6 rote Balken hat.... Mit voller Absicht hat man schließlich GetRight, ICQ, den Onlinecounter98 und den Systemdienst angeschaltet sowie sämtliche Animationen und die Musik im Spiel... 
Und da der Gegner euch mit seinen Haßtiraden ausreichend vom Spielgeschehen ablenken konnte... steht einem weiteren Verlust nichts mehr im Wege! Gratulation! 

2. Chatten rulez 

Zumindest dann, wenn der Gesprächspartner (oder sein wir doch mal ehrlich, sobald hier ne Frau zu sehen ist [Frau=Freiwild, oder wie??] natürlich die Gesprächspartnerin!) einen in eine dermaßen interessante Unterhaltung verwickelt, bei der man ganz vergisst, das... äh... ja.., daß... ehr... verflucht was war das denn noch gleich? 
Achja, das Produzieren!!!! Das sollte man dann vergessen, das ist ja eh nicht so wichtig, wie zwischenmenschliche Kontakte zu knüpfen!

3. PT beim GV.... Partnertausch beim Gruppenverlieren ;-) 
Auch das sollte nicht unerwähnt bleiben.... um mal so richtig Verlusttechnisch auf die Kacke hauen zu können... öfter mal bei nem 2vs2 dem Gegner in den Rücken fallen! Das heisst, man sollte als gewiefter Verlierer natürlich nach Möglichkeit seinen Teammate dazu veranlassen, aufgrund der bodenlos beschissenen Spieltechnik die Fronten zu wechseln. Dazu kann man notfalls die Tips aus Abschnitt B1 "Psychologische Kriegsführung" verwenden, sollte er noch Reste von Anstand und Moral vorweisen können. Hat man dann schliesslich dank massivster Beschimpfungen und Beleidigungen drei statt zwei Gegner gegen sich stehen... nun... BUMM! 

4. Fusspilz 
Ja, auch diese zugegebenermaßen etwas bizarre Technik eienn Totalverlust zu erzeugen sollte genannt werden... Legt euch doch einfach eine störende aber ungefährliche Krankheit zu, die aber genung von eurer eh schon beschränkten Aufmerksamkeit abknappst, um zu verlieren. Dazu eignen sich besonders (wie in langfristigen Selbstversuchen festgestellt wurde): 

1) Fußpilz 
Juckt wie Sau und die Knibbelei an den Socken unter dem Tisch entzieht euch für mindestens 48,9% der Spielzeit der Sicht auf den Monitor! Loosing made easy! 

2) Schnupfen 
Neben dem immensen Platzbedarf für eine Turnierpackung Tempotaschentücher auf dem Schreibtisch haben die versifften Rotzfahnen noch die angenehme Eigenschaft, auf der Tastatur rumzufliegen, wo sie herrliche Kurzschlüsse verursachen können, oder zumindest die erfolgreiche Anwendung von Tastaturshortcuts verhindern. 

3) The way the morning broke was quite unusual oder auch: *Örks* ist mir ÜBEL! 
Nicht direkt eine Krankheit, aber die Symptomatik eines ausgewachsenen Allohol-Katers hat auch schon bei manchen zu erstaunlichen Loss-Orgien geführt (und dabei ist nicht der Verlust irgendwelcher Körperflüssigkeiten einbezogen!)... Schwindelgefühl, Orientierungsstörungen und die seltsame Tatsache, mit 2 Basen und 8 Drohnen zu starten können selbst für den erfahrenen Looser eine Herausforderung darstellen, mit dieser immensen materiellen Überlgenheit noch verlieren zu können.

4) Apropos Allohol 
_Die_ Alternative für den empfindlichen Starcraft-Looser. Wer sich nicht in die Abgründe der Toilettenforschung infolge überzogenen Alkoholkonums bewegen möchte, kann ja auch mal die lustige Alternative des exzessiven Kaffeekonsums oder des Cola-Saufens ausprobieren. Diese haben abgesehen von gewissen Begleiterscheinungen a la "Junge, bist du mit Joe Cocker verwandt???" noch den großen Vorteil, daß diese Getränke treiben. Auf Klo. SOFORT! Und der gewitzte Looser vergisst natürlich, das Spiel auf Pause zu stellen oder irgendjemandem Bescheid zu sagen...  Und auch hier gilt: dem erfahrenen Looser ist die Cola in der Tastatur heilig.... So ich hol mir jetzt erst mal nen Kaffee... ;-)
So. Da bin ich wieder... 

5) Musik höring wiss extriem lautstärking (live aus U-S-A!) 
Noch eine von mir favorisierte Methode bei Starcraft total abzuloosen. Endlich wird man nicht mehr von diesem nervigen Ihre Basis wird angegriffen"-geplärre irritiert oder ähnlichen belanglosen Meldungen die nur den irrelevanten verlusten der letzten paar wbfs ankündigen... denn den Starcraft-Profi-Looser juckt das nicht die kleinste Jacobs-Dröhnung-Kaffeebohne! (Merkt man schon den Kaffeekonsum? ooopsy!) 

 

C) Scheiß Verlieren oder Disconnecten? So nicht! 

Es gibt da so eine Sache die ein echter Starcraft-Looser einfach nicht macht:
DISCONNECTEN! 
Bringt sie einen doch um den größten Triumph, die hämischen Kommentare der Mitspieler lesen zu können... und sich insgeheim denken zu können: "Ihr mich auch, Erdenwürmer!" 

Nein, Disconnecten ist einfach Kacke. 

Der echte Original Starcraft-looser geht dagegen mit klingendem Spiel und einem fröhlichen Liedchen (Persönlicher Tip von mir: "The Mercy Seat" von Nick Cave and the Bad Seeds... ich mach mal nen link zu dem Text hier rein *hehe*) auf den Lippen in den sicheren Loss. Eben das zeichnet ihn aus. Alte Werte wie Integrität, Stolz und Ehre bedeuten ihm was. Mehr als eine simple Zahl in einer Tabelle einer nichtssagenden Statistik... 

Die beispielsweise nicht aussagt, das ein Spieler praktisch jedes 1vs1 gewinnt, und nur in 2vs2 ne Niete ist... oder seine 128 Siege alle gegen die CPU "errungen hat" oder sowas.... 

In diesem Sinne... 

Höni


Gegeben zu Fröndenberg am 22. September 1998 A.D., editiert und zu Daten gebracht unter Zuhilfenahme des Netscape Composers und diverser koffeinhaltiger Erfrischungsgetränke... 

Überarbeitet und integriert am 29.09.99 mit Frontpage 2000 und 3 Bier.

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